Das Kuriosum des türkischen Bades ist das 30-32 °C warme radonhaltige Heilwasser, welches unter den Steinen am Beckenboden ausbricht. Dieses Wasser kommt ziemlich selten vor. Das Radon kommt teils durch Einatmen, teils durch die Haut in den Körper. Seine Heilwirkung ist schon seit Jahrhunderten in der Heilkunde bekannt und wird weltweit verwendet: Das Radon mildert das Schmerzen und die Entzündung durch Stimulierung des Immunsystems, sowie lindert die rheumatischen Schmerzen und Kreislauferkrankungen. Das durch die Haut einziehende Radon produziert Endorfin und hat damit eine günstige Wikrung auf unser Wohlbefinden.
Bei welchen gesundheitlichen Problemen wird das Wasser des Türkischen Bades empfohlen?
- Gelenkerkrankungen: chronische Gelenkentzündungen und Autoimmunerkrankungen,
- Erkrankungen der Wirbelsäule: generative Erkrankung und Entzündungserkrankungen der Wirbelsäule,
- Erkrankungen der Knochen, Muskeln und Sehnen: Muskelschmerzen, Zustände nach Knochenbrüchen, Bewegungseinschränkungen nach Verletzungen,
- Erkrankungen des Nervensystems: Nervenentzündung, halbakute und chronische Fälle von Neuralgie mit Veränderungen des Bewegungsapparates,
- Stoffwechselerkrankungen mit Veränderungen des Bewegungsapparates: Gicht,
- Diabetes mit Veränderungen des Bewegungsapparates,
- Störungen des vegetativen Nervensystems, Stärkung nach Ermüdungszuständen,
- Rehabilitationsbehandlungen nach orthopädisch-operativen, unfallchirurgischen und neurochirurgischen Eingriffen,
Bei welchen gesundheitlichen Problemen wird das Wasser des Türkischen Bades nicht empfohlen?
- arrhythmische, beschleunigte Herzfunktionen,
- Herzschwäche,
- nach Herzinfarkt drei Monate
- unbehandelte Hypertonie,
- Tuberkulose,
- Nach malignem Tumor 3-5 Jahre
- Infektionskrankheiten,
- Fieberzustand,
- Symptome der Ohnmächtigkeit,
- Hautgeschwüre,
- Harn- und Stuhlinkontinenz